Frauen-Business
Hier trafen sich ausschließlich Frauen der Stämme und hielten ihre geheimen Zeremonien.
Sie wußten nicht was Männer in ihren Zeremonien machten, und Männer durften die der Frauen nicht sehen. 

… die sechzig Kilometer zurück zu meinem Wohnwagen und… begab mich zu Bett.
Erst am nächsten Tag wurden mir die Zusammenhänge klar, warum ich so tief ermüdet wieder zurückgekehrt war. Es hatte etwas Tiefgreifendes in mir stattgefunden. Die Verarbeitung der Eindrücke hatte mich verändert, bereichert, und zu einem Teil von sich gemacht.

Nun begleiten mich diese Eindrücke bei meinen Wanderungen durch die ursprüngliche Natur der Nationalparks. Es ist schlicht verblüffend, wie ursprünglich diese sind, und damit die Jahrtausende alte Kultur der Ureinwohner erhalten haben.
Zwar fehlen diese urigen, meist nackten Körper der Menschen gewissermaßen, doch gibt mir meine geschulte Sensibilität den Eindruck, ihre Gegenwart im Geiste zu verspüren.

Ein sich windender Fluss, der noch vor wenigen Stunden durch übermäßigen Regen über seine Ufer trat, stapelte reißend, große Baumstämme übereinander.

Das geflutete Flussbett, mehr als doppelt so breit wie der, noch immer reißende Fluss, besteht aus freigelegten Steinen und Brocken von Ocker.
Als Ocker wurde eine farbgebende Steinsubstanz bezeichnet, die in Gelb, Rot und Weiß auftretend, zeremonielle Bedeutung in den Riten der Ureinwohner hatte. Es war also noch alles vorhanden. Nur die schwarzen Hände der Menschen, die diese Geschenke zu schätzten wussten, waren nicht mehr da.

Besonders auf meinem Rückweg zum Camp Ground wurde ich sehr still, kehrte in mich und gedachte der Entwicklung einer Geschichte, die uns heute alle zu mehr Aufmerksamkeit und Mitgefühl auffordert.

Mein und Dein, scheint nach wie vor eine große Rolle zu spielen. Wir empfinden uns nicht von Grund auf als reich, sondern verlassen uns liebe auf unsere Fähigkeit diesen Reichtum zu erwerben.
Selbst gehöre ich auch zu dieser Generation… Und doch lichtet sich dieser Filter schon ein wenig und zeigt mir eine Welt, die so nur hat entstehen können, weil die Einzelheiten vollkommen und perfekt aufeinander abgestimmt sind.
Ähnlich ist es mit unserem eigenen Körper. Gehen wir ins Detail, wird uns aufgrund der Vollkommenheit schnell schwindlig.
„Und was ist, wenn wir krank werden?“, höre ich Euch sagen.
Dann haben wir was zu lernen, da bin ich mir sicher. Haben wir gelernt was es für uns zu lernen gibt, werden wir nicht mehr krank, oder gehen in die nächste Dimension des Seins der Seele.

 

Was diese gut organisierten Schilder der National Parks ankündigen, ist Stille, Alleinsein und Wildnis. 
Und das alles, weil sie teilweise so groß sind wie ganze Länder Europas.

Ein stiller Teil des Abercrombie Rivers, wie er, nach der Flut, ruhig zwischen den Bäumen fließt. 

Zu beiden Ufern nehmen die Berge ein steiles bergauf und zeigen sich von Bäumen bevölkert, wie ich sie anderswo so noch nicht gesehen hatte. 

 

Dieser Baum, den ich auf einem Felsen wachsend fand, zeigt überdeutlich, dass seine lebendige Masse keineswegs unbeweglich ist.
Sie ergießt sich über den Felsen und schließt Brocken seiner Materie in ihr Wachstum ein.