-Farrumbungles

Der innere Weg…

 

Der Grund einen „Inneren Weg“ einzuschlagen, liegt ja im Zugang zu dem, was wir die „Innere Stimme“ nennen.

Abgelenkt durch die Geschehnisse im Außen, zeigen wir leicht die Tendenz uns in den Ereignissen zu verlieren.

Das muss keineswegs so sein!

Jeder von uns hat die Möglichkeit diesen inneren Kontakt zu sich selbst aufzunehmen und zu pflegen. Was es dazu bedarf, ist allein der Wille, Zeit in der eigenen Stille zu verbringen.

Ja, und gerade das erscheint vielen von uns, von weit hergeholt.
„Die eigene Stille, was ist das eigentlich? Soll ich mich etwa dorthin begeben, wohin mich der Tod für unendlich lange Zeit ziehen wird?“

So, oder ähnlich werden viele von uns denken! Wobei wir nicht außer Acht lassen sollten, wie viele Nahtod-Berichte es inzwischen auf YouTube zu sehen und hören gibt.
Alles erfunden? Das sollte man nicht annehmen.
Sogar Menschen mit überaus intellektuellem Ansatz und wissenschaftlicher Grundlage beschäftigen sich mit dem Thema.

Aber es soll mir an dieser Stelle kein Anliegen sein, irgend jemanden von einer Existenz nach dem Tod zu überzeugen.
Mir geht es vielmehr um den Zugang zur Gesetzmäßigkeit des eigenen Lebens.
Diese tragen wir in uns, und durch die Bereitschaft zur Stille, erlauben wir der „Inneren Stimme“ das Wort.

„Im Anfang war das Wort“, heißt es. Und welches von den vielen Wörtern die wir täglich gebrauchen war es wohl?
Mit diesem Wort war sicher die Grundschwingung des Universums gemeint. Aus dieser Grundschwingung geht unsere Fähigkeit zur Sprache hervor. Und in uns, schwingt sie noch heute, als unsere ureigene, innere Stimme.

Hört einfach einmal zu!

Dabei geht es weniger darum, das, was wir als Gedankenfluss bezeichnen abstellen zu wollen. Das geht nicht, sondern widerspricht dem, was die Natur dieses Flusses ist. Er fließt und fließt, ganz ohne unser Zutun!
Leider verfallen wir leicht der Annahme, das wir es sind die da denken. Dabei ist das Denken eine Initiative der Vielfalt des Universums, genauso wie es alle Formen und Farben sind.
Wir hingegen sind das, was all das bewusst wahrnimmt. Beziehen wir uns auf diese Grunderkenntnis, sind wir frei, von Frieden bewegt und der Liebe ergeben.

 

Alles Liebe von mir!
Euer,
Richard C Rickert