…teilweise mit beiden Händen ergriffen, sowohl den Auf- als auch den Abstieg wesentlich sicherer zu machen. Dabei muss ich ihn bei steilen Kletterpartien unter anderem auch vor mir herschieben. Aber die Mühe ihn mitzunehmen, macht sich immer bezahlt.

Es regnete seit Tagen und auch jetzt, einen Tag nach meiner Exkursion, hat sich der Nebel wieder fest über das Land gelegt und es prasselt vom Himmel, als gäbe es kein Morgen.
Dabei ist das für dieses Land, so wie ich es bisher kennenlernen durfte, durchaus ungewöhnlich. Es hat zwar, in den Jahren meiner Abwesenheit,  schon regelmäßig gegossen, ist aber, wie man am Gemüht der Australier, die an Sonne gewöhnt sind, sehr gut erkennen kann, nicht der Normalzustand.

„La Ninja“ ist die Bezeichnung der Meteorologen dafür. Das Gegenteil wäre dann der „El Ninjo“. Beide Wetterphänomene erstrecken sich über den Pazifik bis nach Südamerika und halten meist mehrere Jahre vor.

Nun, den besten Eindruck von meiner Wanderung bekommt Ihr wohl im angehängten Video. Es war mir eine enthusiastische Freude, mit der ich dieses Video erstellte.
Mir scheint, als wenn ich zu guter Letzt tatsächlich noch meinen ganz persönlichen Beitrag zu unserer Entwicklung leisten darf.

Die meisten von uns kennen die Geschichte des “Herrn der Ringe”. Hier sehen wir am Horizont das “Mordor”, oder seine Überreste, nach 30Millionen Jahren. 

Ein Wetter braut sich über den Warrumbungles. 

… Und das alles besänftigende Abendrot, wie es friedlich unsere Welt in den Schlaf schickt.