… dass die „Wildniss“ Australien tatsächlich eine Kulturlandschaft ist, in der die Eingeborenen Aborigines durch Brandrodung über Jahrtausende ihre Ernährung sicherten. Sie wussten mit Sicherheit was sie wann, wo und warum taten. Erst der einwandernde Europäer, der sich, anstatt die Eingeborenen zu respektieren, sich mit Ihnen zusammenzutun und von ihnen zu lernen, sie auf die übelste Art und Weise missbrauchte, versklavte und ausrottete.

Sicher sähe der Kontinent heute anders aus, hätten wir in den Ureinwohnern Brüder und Schwestern unserer eigenen Art erkannt!

Ich fuhr also tiefer und tiefer in den Wald und endete schließlich auf einem weiteren Pfad, der kein Durchkommen erlaubte ohne das gefallene Totholz aus dem Wege zu räumen.
Google gab mir derweil den Camp-Ground zu meiner Linken an wo bisher nur undurchdringlicher Busch zu sehen war.
„Vielleicht auf der anderen Seite des im Busch versteckten Bachlaufs“, dachte ich und gab meinem Fahrzeug eine scharfe Linkskurve um das Wasser zu überqueren.
Und tatsächlich, vor mir tat sich eine winzige Lichtung auf in deren Mitte der Gedenkstein an einen gefallenen Waldarbeiter stand:
„David Allan Carter, husband to Mary Carter usw.“ Er war fünf Jahre jünger als ich und fiel einem Waldunfall schon in den frühen Zweitausendern zum Opfer. Ganze 45 Jahre hatte er gelebt!
Und damit möchte ich zu dem mir so naheliegenden philosophischen Teil meiner Ausführungen kommen:

Die Enge des Fire Trails ist kaum sichtbar, dabei geht es steil bergab. 

Ähnlich hier, wo ich mit dem Gespann herausgefordert bin den sich steil vor mir auftuenden Fire Trail zu erklimmen um meinem Camping Ziel näher zu kommen.