Der größte der Kingfisher, der Kookaburra, sitzt hier auf einer Bade-Slkulptur in seinem Revier mitten in den Bergen.
Im Schoße des Lebens….
Die Aufmerksamkeit alles betreffend was gerade mit mir und um mich herum geschieht, ist sicher eine entscheidende Aufgabe des Lebens.
Unbewusst von einem Schmerz zum nächsten zu laufen und andere dafür verantwortlich machen, ist „Gott sei Dank“ eine vorübergehende Phase.
Bei meinem Freund Egbert, auf der Kuppel eines Berges im Norden von New South Wales angekommen, darf ich ein weiteres Mal die Schönheit eines Regenwaldes auf mich wirken lassen.
Zu meiner Überraschung vernahm ich aus Egberts Munde, dass das gesamte Hinterland bis hinunter nach Mullumbimby gerodet und eine Bananen-Plantage war. Das liegt etwa fünfzig Jahre zurück, und ist, betrachtet man den gegenwärtigen Pflanzenwuchs, schlicht unglaublich.
Aus meinem heimatlichen Münsterland in Westfalen, war ich ja nordeuropäischen Regenwald gewohnt, dass ein solcher jedoch, unter der Sonne der südlichen Hemisphäre, so schnell wachsen könnte, wäre mir im Schlaf nicht eingefallen.
Hier stehen Bäume, die mal leicht einen Meter und darüber im Durchmesser haben und die kerzengrade in den Himmel wachsend bis zu 70 Meter hoch werden.
Jaja, es wird mir leicht schwindelig in ihre Höhen zu schauen.
Mich auf der Farm, die etwa 700 km weiter südwestlich liegt, aufhaltend, hatte ich wiederholt die Wetter und vor allem Wind-Nachrichten von Mullumbimby beobachtet. Es hatte hier einen Wirbelsturm gegeben, der zunächst an der Küste sein Unwesen trieb, dann aber langsam seinen Weg landeinwärts machte.
Die malerisch gelegene Bergkuppel meines Freundes hatte durch ihn einige Bäume verloren, die nun für ein gigantische Feuer in der Zukunft auf einem Haufen liegen.
In dieser Klimazone des äußersten Nordostens herrscht ein Subtropisches-Klima, in dem die Wintertemperaturen auf etwa 13°C des Nachts und 20°C tagsüber sinken. Hier oben gibt es auch im Sommer eine angenehme Brise und so ist das Leben tatsächlich eine Kreuzfahrt.
Ich, der ich für den Großteil meines Lebens es gewohnt war auf einem Bauernhof zu schaffen, habe hier immer etwas zu tun.
Gegenwärtig arbeite ich an einem Hühnerstall, der in Zukunft alle möglichen Annehmlichkeiten sowohl für das Federvieh als auch für den Betreiber bieten soll. Es handelt sich um eine Tätigkeit, die ich von Herzen gerne ausführe, war ich doch selbst immer ein liebevoller Pfleger meiner Hühner.
Nun, gäbe es Euch nicht für die ich schreibe, wäre mir sicherlich keine Tätigkeit ausreichend.
Woran das liegt? Und ob das zu rechtfertigen ist?
Nun, der Austausch – ich hoffe immer auf Kommentare entweder zu meinen Newslettern auf meinem Blog www.klare-quelle.de oder direkt auf meine Videos – bedeutet mir leicht mehr als irgendeine körperliche Tätigkeit. Auch wenn diese eine lebensunterstützende Funktion hat.
Durch das Gefühl der Verbundenheit mit Euch,…

Die Blätter fallen zwar das ganze Jahr über, aber tragen durch ihre Farben auch nochmals zum großen Spektrum bei.

Üppig und reich an Blattgrün, so präsentiert sich der, von Wasser und Sonne gesegnete Wald.