Aufgestautes Wasser zum Tränken des Viehbestandes. Eingepasst und übernommen von der Natur.
Danke, danke, danke! Wofür?
Nein, weder das wofür noch, an wen ist hier für mich gefragt. Allein der akustische, oder auch gedachte, Ausdruck eines tiefen Gefühls, ist völlig ausreichend, um der Situation gerecht zu werden.
Wir, der Mensch, und natürlich alle Existenz, sei es Stein, Pflanze oder Tier, sind ein Ausdruck der einen Quelle, aus der alles entsteht, die alles in der Gegenwart hält, um sich selbst dadurch Ausdruck zu verleihen.
Und was ist diese Quelle für uns?
Wieviel von ihr nehmen wir tatsächlich wahr?
Hat sie eine Bedeutung in unserem Leben?
Oder läuft sie als eine garantierte Voraussetzung ganz nebenher?
Letzteres ist wohl für viele, und oft genug auch für mich, die absolute Gewohnheit. Wir halten uns in Gedanken auf. Identifizieren uns mit Gedanken und Umständen, und vergessen die Schönheit der Gegenwart.
Jetzt gerade bereiten wir uns wieder auf einen Krieg vor.
Ich weiß, wir wollen es nicht wahrhaben, können nicht glauben, dass wir, die wir Jeans und Sonnenbrillen tragen, die wir mit gebildetem Intellekt in die Welt blicken, einer solchen Gefahr ausgesetzt sind.
Und was ist es, was diese Gefahr historisch wie auch gegenwärtig immer wieder real macht?
Es ist unsere fehlende Bereitschaft der einen Quelle die gebührende Aufmerksamkeit zu geben.
Dabei ist der Akt der Aufmerksamkeit, die Übung der Stille, die Einkehr und Verbindung zu unserer einen Herkunft, das, was alle Attribute unserer Sehnsucht erfüllt.
Friede,
Freiheit,
Liebe und Verständnis,
sie alle sind ein Ausdruck dessen, was uns in die Gegenwart erschafft. Was uns in der Gegenwart erhält!
Denn beleuchten wir es doch einmal im Detail. In jedem Augenblick – tatsächlich während wir uns mit unseren Gedanken identifizieren und abgelenkt unserem Tagesgeschäft nachgehen -, in jedem Augenblick also, finden in unserem Körper sprichwörtlich „unglaubliche“ Dinge statt.
Zellen, in ihrer Identität alle so komplex wie unser gesamter Körper, tauschen lebensnotwendige Stoffe aus, teilen sich, sterben und werden neu geboren. Alles, ohne dass wir davon Notiz nehmen. Ein Prozess der dem Vergleich des gesamten Kosmos gerecht wird.
Und das sind wir!
Wir kleinen, unscheinbaren Menschen, in diesem unendlichen Universum.
Nein, natürlich können wir uns dessen nicht jederzeit bewusst sein. Und doch ist die Zeit, die wir dieser Wirklichkeit widmen von unschätzbarem Wert, nicht nur für uns, sondern für die gesamte Menschheit!
Wie könnte ein interdimensionales Bewusstsein, wie das, aus dem wir entstehen, weniger intelligent sein, als unsere persönliche Fähigkeit zu kombinieren?
Indem wir uns in die Stille begeben, machen wir Raum für das Eine!
Wie oft sitze ich in Stille, sehe meine Gedanken durch mich fließen, und greife einen für mich wichtigen auf, um ihn mit der einhergehenden Weisheit in diese Welt zu bringen!?
An dessen Stelle, wird uns beigebracht die neuesten – von Führungsstelle aussortierten Informationen – zu sortieren, um daraus eine Meinung zu bilden. Wie schon erwähnt, laufen wir so, mit einer gewissen Selbstverständlichkeit, in den nächsten Krieg.
Nein, es ist weniger der Tod als der damit verbundene Schmerz, der mich bewegt.
Während ich durchaus über den Tod und das Wandern der Seele bestens informiert sein kann, bleibt doch der Verlust der Gegenwart eines Menschen mit Trauer verbunden.
So sind wir!
Das sind die Gegebenheiten des menschlichen Daseins!
Der einzige rechtmäßige Ausgleich für diese schmerzhafte Einschränkung ist die Liebe und Aufmerksamkeit im JETZT.
Allein die Gegenwart kann so gelebt werden wie nur sie es ermöglicht!
Gedanken und Gefühle gegenwärtig gelebt wirken!
Alles andere ist Theorie und verhallt in den Weiten des Kosmos.

Moderner Komfort in Mitten einer freien Landschaft. Wohnwagen und Fahrzeug erlauben mir zu reisen.

Ein weites Land, bedeckt von den trockenen Gräsern die sowohl die einheimischen Tiere als auch domestizierte ernähren. Und ich stelle mich in ihre Mitte und genieße den Wind in meinen Haaren.