Offene Landstraße…. Der innere Weg

 

Bisher halten die Religiösen unter uns den inneren Raum für die Zuständigkeit der Gebete. Wir bitten um Frieden, Gesundheit für uns und die Familie und vielleicht auch um die bessere Wende im Verlauf des Lebens.
Für die, den offenen Einflüssen der Welt Zugetanen scheint der „innere Raum“ die Möglichkeit anzubieten, sich dorthin zu wenden, woher wir gekommen sind, und wohin wir sicher wieder gehen werden.

Beide Formen der Zuwendung zu diesem, nicht von uns trennbaren Zufluchtsort, nehmen große Bedeutung, sowohl für die Person selbst, als auch für die Welt in der wir leben.

Wissenschaft und Religion wurden ja ursprünglich einmal strikt voneinander getrennt.
Inzwischen lehren uns die Wissenschaften, dass eine Trennung weder möglich noch zulässig ist.
Noch immer gehen viele Wissenschaftler – um eben diese Trennung aufrechtzuerhalten und damit den Status des rationalen Hohenpriesters in Anspruch nehmen zu können – davon aus, dass die Entwicklung des Lebens und damit das Erscheinen von bewussten Lebensformen, ein rein zufällig entstandenes Szenario ist.
Das es also so etwas wie einen Gott – damit ist die ultimative Quelle aller Existenz gemeint – nicht gibt.

Nun wird die erfolgreichste Form der Physik, deren alles verändernde Vertreter in z.B. Bor, Einstein, Planck usw. zu finden sind, in mathematischen Formeln ausgeführt. Mathematik ist und bleibt rational nachvollziehbar und birgt somit Realität.

Mathematisch ausgedrückt jedoch ist die Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entstehung durch eine Zahl mit über 8 Tausend Nullen dotiert. Was quasi dem Fall der Unmöglichkeit gleichkommt.
Trotzdem findet unsere Form der Zivilisation, die sich aufgrund elektronischer Entwicklung und deren zumeist angenehmen Seiten, durchweg auf die Wissenschaft bezieht, kein Verhältnis zu den klaren Aussagen derselben.
Etwas zu akzeptieren, was größer ist als wir und dem zu dienen vielleicht eine tiefe Aufgabe der Menschheit darstellen könnte, scheint, trotz dieser Ergebnisse, noch immer inakzeptabel.

Ihr Lieben,

ich möchte Euch versichern, dass ihr, das wir, auf jeden Fall, in jedem sich ergebenden Szenario, sei es Krieg oder Frieden, egal wo auf dieser Erde, einer sonnigen Zukunft entgegen gehen.
Die Sonne liegt zwar für manche von uns scheinbar entfernt, jedoch reist unsere Seele unauslöslich durch den ewigen Raum, und befindet sich auf der Reise zu sich selbst.
Diese innerste Realität ist es, die immer wieder aufs Neue zu entdecken wir uns in die Weiten der Existenz aufmachen.
Je größer unser Herz, je fähiger wir sind zu Vergeben und Vergessen, desto schneller kommen wir in den Genuss der großen Liebe die an den Wurzeln unserer weltlichen Existenz liegt.

 

Ich freue mich für Euch schreiben zu dürfen!
Herzlich, Euer
Richard C Rickert