
und erkunde zunächst einmal die Gegend.
Es ist heiß und der Fluss plätschert wie ein breites Rinnsal daher. In Zeiten von Regenfällen muss er zu einem reißenden Fluss werden, das machen die mitgerissenen Bäume an seinem Ufer deutlich.
Ich mache ein paar aufnahmen von der beeindruckenden Umgebung und mache mich daran den Müll einzusammeln.
Dann ist es sauber und dem für mich meditativen Wochenende steht nichts mehr entgegen.
Ich bin auf dem Weg zurück zur Farm. Der Geburtstag meiner ersten Partnerin steht an und sie hat zum Feiern eingeladen.
Nach ein paar Besorgungen im großen Tamworth steuere ich also meinen Heimatort Coonabarabran an und finde auf dem Land meiner älteren Tochter Eva ein schönes Plätzchen am See.
Das Leben ist wie ein Traum!
Und tatsächlich ist es das auch. Was wir für Real halten, entpuppt sich in meinem Leben mehr und mehr als nur die Oberfläche von dem was „Wirk-Lich“ ist.
Wir haben uns ja der materiellen Welt verschrieben, weil wir glauben, das diese die einzige Seite der Medaille ist. Dabei geht die geistige Seite genauso tief in die Unendlichkeit wie das, sich uns präsentierende materielle Universum.
Tatsächlich macht sich der nennenswerte unterschied der beiden Seiten durch eine ganze „Kleinigkeit“ bemerkbar:
Während das materielle Universum nur unseren Augen das Staunen erlaubt, ohne von uns bereist werden zu können, gewährt uns der geistige- innere Raum Einlass. Ja, er bittet uns quasi darum Heim zu kommen. Dorthin von wo wir einst kamen.

Der Wohnwagen auf einem einsamen Platz inmitten des Waldes am Cockburn River.

Der Blick ins Land ist überzeugend. Hoch über der Welt thronend schweift das Auge über die großzügige Weite.