Der gotische Bogen mutet fast Menschen gemacht an. Dieser Blick ins Hinterland der Farm ist nur von wenigen Anhöhen möglich. Dazwischen liegt reine Wildnis, die heutzutage für Carbon-Credits vertraglich gesichert ist. 

… aufgehalten wurden und steckenblieben. Selten, aber manchmal bedarf es nur einer kleinen Gewichtsverlagerung, um ihr Fallen fortzusetzen. Da liegen sie dann für hunderte, wenn nicht tausende von Jahren, bis die Witterung ihnen ein neues Gesicht verleiht.

Ebenso ist es mit dem Prozess, aus dem wir entstanden sind. Neben den äußerst komplexen organischen Funktionen, denen wir unsere mobile Erfahrung schulden, entwickelten wir die Fähigkeit die Welt zu reflektieren, die Einzelheiten mit Bewusstsein zu erleben und inzwischen sogar, anhand von „künstlichen Organen“ wie z.B. superfeiner Messgeräte, Eigenschaften zu erforschen, die sich in unserem eigenen Organismus widerspiegeln.

Hier spreche ich auf die Hauptfrequenz an, mit der sich die Natur in uns bemerkbar macht!
Mit 528 Herz geht von aller, natürlich gewachsener Pflanzen- und Tierwelt eine Schwingung aus, die in der Lage ist, die Schwingungen des menschlichen Körpers in eine Harmonie zu versetzen, unter deren Einfluss neue, gesunde Zellen entstehen.
Ebenso wird die Präsens unseres Immunsystems durch diesen Einfluss verstärkt, und gewinnt so an positivem Einfluss. Eindringende Krankheiten werden durch sie abgewehrt und bereits vorhandene geheilt.

Über das wild zugewachsene Hochplateau dem Pfad der Ziegen folgend lag plötzlich die große Feder eines Keilschwanz-Adlers zu meinen Füßen. Diese Greifvögel gehören zu den größten unseres Planeten. Mit einer Flügelspannweite von bis zu drei Metern, sind sie dafür bekannt auch Lämmer zu ihren Nestern zu tragen, um ihre Jungen zu füttern.


Die europäischen Einwanderer und Pioniere rühmten sich mit an Bäumen genagelten Köpfen von ihnen, um ihr „Heldentum“ im Kampf gegen die Natur zur Schau zu stellen.
Dabei wäre die Beute an Lämmern sicher überschaubar geblieben, hätte vielleicht zusätzliches Hirtentum verlangt, wäre aber auch ohne die gnadenlose Vernichtung dieser großartigen Vögel möglich gewesen.

Jetzt ist es vielfach zu spät. Wir freuen uns darüber eine Feder zu finden und sehen sie nur noch selten über uns kreisen.

Was uns jedoch geblieben ist, und ich vertraue der Entwicklung unseres persönlichen Lebens bedingungslos, ist die Möglichkeit mehr von dem zu verstehen, was wir eigentlich sind.

Im vergangenen Brief an Euch schrieb ich über die materielle Welt, welche tatsächlich mehr einer „geistigen“ gleicht und sich durch Schwingungen mitteilt.

Tatsächlich ist der leere Raum um uns herum, welcher bekannterweise Gase enthält, die uns atmen lassen, weitestgehend ungeordnet.
Was das bedeutet, lässt sich wohl leichter an der Erscheinung von Materie erklären, denn dort wo sich Materie zeigt, also z.B. in einem Stuhl, tritt die Struktur des Raums geordnet auf.
Ähnlich ist es auch mit uns als Menschen. Wir sind geistige Wesen, die eine menschliche, also materielle Erfahrung machen.

Rudolf Steiner, der Begründer der Waldorfschulen, sagte schon zu seinen Lebzeiten, dass der Übergang vom Leben zum Tode des Körpers nicht einmal, als ein solcher empfunden wird. So sehr beruht das menschliche Leben auf der Existenz des bewussten Geistes.

Und darum möchte ich heute zu Euch über „Energie“ sprechen.

Je mehr wir davon haben, desto besser fühlen wir uns!
Gemessen, an dem was wir tatsächlich sind also, ergibt sich die Frage: „Woher bekommen wir die Energie, die wir brauchen, um glücklich zu sein?“

Natürlich wollen wir vitale, geladene, körperliche Energie, um das zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben.
Dazu dient die Quelle der Nahrung, sowohl körperlich, als auch geistig.

Hier ist die Weisheit: „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“ sicher angebracht, und trifft zunächst einmal den Kern. Was aber, wenn wir durch eine körperliche Einschränkung, durch Krankheit oder Geburtsveranlagung eingeschränkt sind?
Zu guter Letzt zählt: Geist über Materie!
Der Körper kann noch so gesund und athletisch sein, und doch bekommt er Kopfschmerzen, wenn irgendetwas im Leben nicht so läuft wie erwünscht.
Darum hat das christliche Gebet, in dem es heißt: „Unser tägliches Brot gib uns heute“! durchaus eine erweiterte Bedeutung.
Zwar müssen wir den Körper, um unsere Existenz zu sichern, durch Nahrung erhalten, können aber, ohne die Ausrichtung des Geistes nur wenig Energie von schlechter Nahrungsqualität erwarten.

Das sogenannte „tägliche Brot“ spricht neben dem körperlichen Brot von der täglichen Inspiration, die Nahrung für den Geist ist.

Mit anderen Worten: Wir können noch so gut genährt sein, ja sogar alles tun, um einen athletischen Körper zu haben, und doch bleibt die menschliche Erfahrung ohne die entsprechende Inspiration sehr bedingt.

Im Allgemeinen halten wir uns, ohne geistige Inspiration, im persönlichen geistigen Labyrinth auf. Wir nagen an den Beziehungen zu Mitgliedern unserer Familie, machen uns Sorgen über die Entwicklung unserer Geschäfte, tragen uns mit Ärger über den Kollegen usw. usw..

Wahre Inspiration jedoch beginnt mit dem Erkennen dessen, was wir als Mensch außerdem noch mit ins Leben bringen.
Das Potential, aufgrund unserer Fähigkeit bewusst zu sein, ist unermesslich.
Wir können z.B. erkennen, dass sich Gedanken und Gefühle durch Schwingungen äußern. Das diese definierbar, also darstellbar sind und dass sie einen wesentlichen Einfluss auf unser gesamtes Wohlbefinden haben.

Die Schwingungs-Frequenz der Einheit, der Verbundenheit mit allem und allen zum Beispiel konzentriert sich in der Frequenz der Natur.
528 Hz vermittelt eine Wellenlänge, mit der all unsere Organe in harmonische Resonanz treten.

Als Jemand der gerne schreibt, nahm ich eines Tages eine Erzählung über Mark Twains Lebensführung auf. Es hieß, er ging drei Stunden am Tag in der Natur spazieren, um Energie aufzunehmen die er dann in Worte gefasst zu Papier brachte.

Nicht jeder von uns hat die Möglichkeit sich täglich in einer natürlichen Umgebung zu bewegen. Um so wichtiger ist es, die Umgebung, in der wir sind, mitzugestalten und so zu beeinflussen, dass der lebendige Ausdruck der Liebe sichtbar wird.

Jaja, darin liegt unsere persönliche Verpflichtung – und wenn sie allein uns selbst gilt – , wir bringen zum Ausdruck was uns bewegt. 
Herzlich, Euer
Richard C Rickert

Der Blick entlang einer Felswand, wie er sich natürlich in “natura” unvergleichlich eindrucksvoller darstellt. Alles erscheint wie ein Gang durch